Image ist Alles!
Ein Imagefilm muss vor allem herausstechen. Er kann emotional sein, lustig, informativ – aber vor Allem sollte er eins sein: ehrlich! Wir haben in diesem Blogbeitrag zusammengefasst, mit welchen Stilmitteln du deinen Imagefilm noch ein bisschen besser machen kannst und welche Kosten bei einer Imagefilmproduktion auf dich zukommen. Mit diesen praktischen Tipps wird dein Imagefilm ein voller Erfolg.
Mit welchen Elementen kann man arbeiten?
1. Story-telling
Verknüpfe mit deinem Image ganz bestimmte Emotionen. Erzählt man eine spannende Geschichte, können Daten und Fakten spielerisch eingebunden werden und dein Film wirkt nicht wie ein seelenloses Info-Video. Gefühl, Überraschung und Witz sorgen dafür, dass man im Gedächtnis bleibt.
2. Interview
Gib einen exklusiven Einblick hinter die Kulisse. Zeig die Gesichter hinter deiner Firma. Natürlich arbeitest du in der Regel nicht mit George Clooney zusammen aber du hast die Möglichkeiten, mit seiner deutschen Synchronstimme zu drehen oder deinen Imagefilm von ihm vertonen zu lassen. In jedem Fall ist es wichtig, dass sich deine Kollegen vor der Kamera wohl fühlen.
3. Stockfootage
Dir fehlen noch atemberaubende Bilde von den Niagarafällen? Stockfootage ist bereits abgedreht und im Kasten – und kann günstig mit ein paar Klicks im Internet erstanden werden. Als Ergänzung zu deinem eigenen Videomaterial kann damit Schnitt ein sehr individuelles Endprodukt entstehen. Wichtig dabei ist, dass die Aufnahmen kreativ und mit Bedacht verwendet werden. Denn Stockfootage kann schließlich jeder kaufen. Erkennt man sie wieder, weil dieser immer wieder auf die selbe Weise eingesetzt wird, wirkt der Imagefilm schnell generisch.
Du kannst die drei Elemente natürlich auch beliebig kombinieren. Sei offen für Neues und versuche nicht, Bestehendes nachzuahmen. Etwas Innovatives prägt sich auch ein. Damit alle große Augen machen, solltest du eine Produktionszeit von vier bis sechs Woche einplanen.
Was kostet ein Imagefilm?
Die Zuschauer haben mittlerweile sehr hohe Ansprüche, kalkuliere daher nicht zu tief und rechne mit Kosten im vier- bis fünfstelligen Bereich. Die Kosten richten sich nämlich immer auch nach dem Aufwand. Ein guter Produzent wird dich beraten und sich um diese wichtigen Fragen kümmern. Diese sechs Faktoren beeinflussen die Budget-Planung:
1. Konzept
Wie hebt man sich von der Konkurrenz ab? Welche Zielgruppe wird anvisiert?
Wie viel Zeit investiert man in das Drehbuch?
2. Equipment
Was für eine Kamera- und Tonausrüstung ist nötig?
Brauch man einen Kran oder eine Drohne?
3. Drehort
Sind mehrere Drehtage an verschiedenen Orten vorgesehen?
Ist das Wetter zu berücksichtigen? Gibt es Ausweichmöglichkeiten?
4. Interviews
Wer hat wann Zeit?
Welche Fragen werden gestellt?
5. Postproduktion
Muss auf Tricktechnik, wie CGI und Greenscreen, zurückgegriffen werden?
Wird das ganze aufwendig geschnitten?
6. Tonstudio
Muss der Film nachvertont werden?
Gibt es eine Erzählerstimme?
Da man bei all diesen Variablen schnell den Überblick verliert, ist es wichtig auf kompetente Hilfe zu vertrauen. Mit diesem Wissen wird dein Imagefilm zu einer ganz besonderen Visitenkarte, die höchstens deiner Konkurrenz ein Dorn im Auge ist. Worauf wartest du noch? Die Welt wartet auf dich!